In der HR gibt es eine Vielzahl an Prozessen. Angefangen bei der Administration: vom Dokumentenmanagement bis hin zur Lohnabrechnung. Auch die Candidate Journey oder Abläufe rund um externes Personal sind teilweise komplexe Prozesse. Klarheit über die einzelnen Prozessschritte, Redundanzen, welche Schleifen machen Sinn und unsere Erfahrung führen zu veränderten Aufgabenverteilungen zwischen internen und externen Akteuren mit dem Ziel, die Prozesslandschaft zu entkrampfen und zu beschleunigen. Digitalisierungsmöglichkeiten werden berücksichtigt – aber auch hier ist der Erfolg (Prozesssicherheit oder auch Stellenbesetzung zum richtigen Zeitpunkt) für uns der Maßstab.
Dabei geht es nicht nur um digitale Transformation, sondern um ein durchdachtes System, dass Prozesse sicher und effizient gestaltet werden. Ganz wichtig ist dabei auch, dass die Prozesse vom Team gelebt werden und vollumfänglich angewendet werden.
Als Beispiel kann hier der Lohnabrechnungsprozess betrachtet werden. Früher ein Kernthema der Personalabteilung oder sollte man besser sagen der Personalverwaltung? Heute ist die Lohnabrechnung ein notwendiges Muss, das einfach fehlerfrei funktionieren muss. Nachfolgend die Komplexität der Lohnabrechnung:

Digitale Transformation
Künstliche Intelligenz ist aber kein neues Thema. Die erste Konferenz zu diesem Thema (dort wurde auch der Begriff eingeführt), fand 1956 statt(!).
Mit dieser digitalen Transformation kommt eine große Herausforderung auf das gesamte Unternehmen wie auf deren Mitarbeiter zu. Ob dies nun Fluch oder Segen ist, dürfte zweitrangig sein, die Veränderung kommt. Digitalisierung ist aber niemals nur die Baustelle der IT– oder einer anderen Abteilung. Die ganze Organisation, das ganze Unternehmen ist gefordert und damit auch die Menschen, die das Unternehmen mit Leben erfüllen.
Die Herausforderung liegt dabei gar nicht so sehr im technischen Bereich, sondern in der Unternehmenskultur. Ordnungen lösen sich auf, Führung gestern und Führung morgen ist nicht mehr vergleichbar. Aufgaben/Tätigkeiten gestern gibt es morgen vielleicht gar nicht mehr…
Dies setzt die Bereitschaft des lebenslangen Lernens, Änderungsbereitschaft und eine größere Flexibilität voraus und das werden Wettbewerbsvorteile der Mitarbeiter und damit des Unternehmens im digitalen Umfeld sein.
Es wird viel diskutiert, ob die Digitalisierung viele Arbeitskräfte aus dem Karussell herauswirft – ja das wird so sein, es ist nur offen, in welchen Ländern dies mehr oder weniger passiert und wann dies sein wird.
Zu ihren besten Zeiten in den Neunzigerjahren hatte die Fotoindustrie knapp 150.000 Mitarbeiter. Heute sind noch 8000 übrig. Für autonomes Fahren stellt sich nicht die Frage, ob es kommen wird, sondern nur, wann.
Welche Folgen hat dies für Ihr Unternehmen? Wie können Sie sich darauf vorbereiten und wie kann ich meine Mitarbeiter mitnehmen? Sind typische Fragen, die es zu klären gilt.